Rechtsprechung
   BFH, 06.07.1967 - IV 274/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,586
BFH, 06.07.1967 - IV 274/62 (https://dejure.org/1967,586)
BFH, Entscheidung vom 06.07.1967 - IV 274/62 (https://dejure.org/1967,586)
BFH, Entscheidung vom 06. Juli 1967 - IV 274/62 (https://dejure.org/1967,586)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,586) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit einer Unterschrift/eines Ausfertigungsvermerks bei schritflich zu erteilendem Steuerbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 460
  • BFHE 89, 460
  • DB 1968, 114
  • BStBl III 1967, 682
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.05.1961 - I 237/60 S

    Einlegung eines Rechtsmittel bei Vorliegen des Bescheids und Kenntnis durch den

    Auszug aus BFH, 06.07.1967 - IV 274/62
    Das wesentliche an einem Steuerbescheid ist indessen nicht seine Bekanntmachung, sondern die - verwaltungsinterne - Beschlußfassung über die Steuerfestsetzung, für die die Rechtsprechung daher auch die schriftliche Niederlegung und die Unterzeichnung durch den zuständigen Beamten fordert (vgl. die BFH-Urteile I 237/60 S vom 9. Mai 1961, BFH 73, 491, BStBl III 1961, 445; I 345/61 U vom 17. März 1964, BFH 79, 309, BStBl III 1964, 343; I 330/62 U vom 11. November 1964, BFH 81, 198, BStBl III 1965, 70).
  • BFH, 13.12.1963 - VI 105/63 U

    Auslegung von Erklärungen der Finanzbehörden gegenüber Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 06.07.1967 - IV 274/62
    Wie entscheidend er indessen ist, zeigt sich daran, daß die Bekanntgabe nur dann und nur insoweit einen Steuerbescheid wirksam machen kann, als dieser Bekanntmachung ein interner Willensentscheid der Verwaltung zugrunde liegt (BFH-Urteile VI 105/63 U vom 13. Dezember 1963, BFH 78, 434, BStBl III 1964, 167; I 345/61 U - wobei die in den vorgenannten Urteilen gegensätzlich entschiedene Frage, ob die Berichtigung nur unter den Voraussetzungen des § 92 Abs. 3 AO a. F. [jetzt § 92 Abs. 2 AO] erfolgen kann, hier keine Bedeutung hat).
  • BFH, 17.03.1964 - I 345/61 U

    Richtigstellung eines Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 06.07.1967 - IV 274/62
    Das wesentliche an einem Steuerbescheid ist indessen nicht seine Bekanntmachung, sondern die - verwaltungsinterne - Beschlußfassung über die Steuerfestsetzung, für die die Rechtsprechung daher auch die schriftliche Niederlegung und die Unterzeichnung durch den zuständigen Beamten fordert (vgl. die BFH-Urteile I 237/60 S vom 9. Mai 1961, BFH 73, 491, BStBl III 1961, 445; I 345/61 U vom 17. März 1964, BFH 79, 309, BStBl III 1964, 343; I 330/62 U vom 11. November 1964, BFH 81, 198, BStBl III 1965, 70).
  • BFH, 20.02.1962 - I 150/60 S

    Verletzung des Verfassungsrechtssatzes, dass niemand seinem gesetzlichen Richter

    Auszug aus BFH, 06.07.1967 - IV 274/62
    Es berief sich dabei auf die Rechtsprechung des I. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) in dem Urteil I 108/54 U vom 14. Februar 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 263 - BFH 62, 263 -, BStBl III 1956, 97), die in dem späteren Grundsatzurteil I 150/60 S vom 20. Februar 1962 (BFH 75, 425, BStBl III 1962, 422) bestätigt worden sei.
  • BFH, 14.02.1956 - I 108/54 U

    Formelle Voraussetzungen von Steuerbescheiden - Unterschrift des zuständigen

    Auszug aus BFH, 06.07.1967 - IV 274/62
    Es berief sich dabei auf die Rechtsprechung des I. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) in dem Urteil I 108/54 U vom 14. Februar 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 263 - BFH 62, 263 -, BStBl III 1956, 97), die in dem späteren Grundsatzurteil I 150/60 S vom 20. Februar 1962 (BFH 75, 425, BStBl III 1962, 422) bestätigt worden sei.
  • BFH, 11.11.1964 - I 330/62 U

    Vornahme einer Veranlagung durch den Sachgebietsleiter ohne Unterschrift auf dem

    Auszug aus BFH, 06.07.1967 - IV 274/62
    Das wesentliche an einem Steuerbescheid ist indessen nicht seine Bekanntmachung, sondern die - verwaltungsinterne - Beschlußfassung über die Steuerfestsetzung, für die die Rechtsprechung daher auch die schriftliche Niederlegung und die Unterzeichnung durch den zuständigen Beamten fordert (vgl. die BFH-Urteile I 237/60 S vom 9. Mai 1961, BFH 73, 491, BStBl III 1961, 445; I 345/61 U vom 17. März 1964, BFH 79, 309, BStBl III 1964, 343; I 330/62 U vom 11. November 1964, BFH 81, 198, BStBl III 1965, 70).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 57.91

    Pflicht zur Erbringung einer monatlichen Ausgleichszahlung durch den Inhaber

    Die in jedem Falle erforderliche zusätzliche Bearbeitung würde bei massenhaft anfallenden Verwaltungsverfahren zu einem erheblichen Maß an Erschwernis und Mehrarbeit führen, wie der Bundesfinanzhof bereits in seinem Urteil vom 6. Juli 1967 - IV 274/62 - (BFHE 89, 460 ) mit Recht hervorgehoben hat.
  • BFH, 26.07.1974 - III R 94/73

    Wesentliches Merkmal - Steuerbescheid - Bekanntgabe - Verwaltungsinterne

    Der BFH habe allerdings in dem Urteil vom 6. Juli 1967 IV 274/62 (BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682), in dem es um die Frage gegangen sei, ob ein Steuerbescheid handschriftlich unterzeichnet sein müsse, die Auffassung vertreten, daß es sich bei einem in den Steuerakten befindlichen Berechnungsbogen um den eigentlichen Steuerbescheid, bei dem dem Steuerpflichtigen bekanntgegebenen Schriftstück dagegen um eine bloße Ausfertigung des Originalbescheids handle.

    Denn diese Auffassung beruht nicht nur, wie die Klägerin und die Beigeladenen meinen, auf dem BFH-Urteil IV 274/62, sondern sie entspricht der ständigen Rechtsprechung des RFH und des BFH.

  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Steuerbescheid des manuellen Veranlagungsverfahrens ist der bei den Steuerakten befindliche Berechnungsbogen, der mit der Festsetzung der Steuer abschließt und vom Sachgebietsleiter gezeichnet ist (vgl. BFH-Urteile vom 11. November 1964 I 330/62 U, BFHE 81, 198, BStBl III 1965, 70; vom 6. Juli 1967 IV 274/62, BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682, und vom 26. Juli 1974 III R 94/73, BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725).
  • BFH, 15.04.1981 - IV R 44/79

    Namenswiedergabe - Unterschrift - Form eines Verwaltungsakts

    Die der Staatsgewalt auferlegte Verpflichtung, die Würde des Menschen zu achten und sie zu schützen, wird nicht dadurch verletzt, daß Steuerbescheide in bestimmten Fällen ohne Unterzeichnung und ohne Namenswiedergabe ergehen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 6. Juli 1967 IV 274/62, BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682).
  • BFH, 30.06.1971 - I R 91/69

    Mechanisiertes Veranlagungsverfahren - Neue Tatsache - Eingabewertbogen -

    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung, nach der das Wesentliche an einem förmlichen Steuerbescheid nicht seine Bekanntmachung, sondern die Beschlußfassung über die Steuerfestsetzung durch schriftliche Niederlegung und Unterzeichnung seitens des zuständigen Beamten ist (Urteil des BFH IV 274/62 vom 6. Juli 1967, BFH 89, 460, BStBl III 1967, 682, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 03.08.1978 - VI R 171/75

    Zustellung - Einspruchsentscheidung - Dienstsiegel des FA - Formbedürfnis einer

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß ein Steuerbescheid, der schriftlich zu erteilen ist (§ 210 b Abs. 1 Satz 1 AO), nicht handschriftlich-unterzeichnet oder mit einem Ausfertigungsvermerk versehen zu sein braucht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Februar 1962 I 150/60 S, BFHE 75, 425, BStBl III 1962, 422; vom 6. Juli 1967 IV 274/62, BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682, und vom 1. August 1975 III R 58/74, BFHE 116, 467, BStBl II 1975, 894).
  • BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75

    Veranlagungsverfügung - Zeichnungsrecht - Sachgebietsleiter -

    In den Urteilen vom 12. Dezember 1963 IV 171/62 S (BFHE 78, 567, BStBl III 1964, 215), vom 11. November 1964 I 330/62 U (BFHE 81, 198, BStBl III 1965, 70), vom 6. Juli 1967 IV 274/62 (BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682) und vom 26. Juli 1974 III R 94/73 (BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725) hat der BFH zwar die Entstehung eines Steuerbescheides von seiner Abzeichnung und seinem Abwurf durch den zuständigen Beamten abhängig gemacht.
  • BFH, 01.08.1975 - III R 58/74

    Ausfertigung - Steuerbescheid - Ausfertigungsmerkmale - Bescheid an

    Die Rechtsprechung hat es gebilligt, daß ein schriftlich zu erteilender Bescheid nicht handschriftlich unterzeichnet oder mit einem Ausfertigungsvermerk versehen sein muß (BFH-Urteil vom 6. Juli 1967 IV 274/62 BFHE 89, 460, BStBl III 1967, 682).
  • BFH, 24.11.1971 - I R 169/68
    Im Streitfall lag ein Bescheid gegen die Steuerpflichtige R. vor; denn der unter der Bezeichnung der Firma P. auf beide frühere Gesellschafter lautende Feststellungsbescheid war, wenn auch noch nicht bekanntgegeben, so doch schriftlich niedergelegt und vom zuständigen Beamten abschließend gezeichnet (vgl. BFH-Urteil IV 274/62 vom 6. Juli 1967, BFH 89, 460, BStBl III 1967, 682).
  • BFH, 14.09.1971 - VIII 12/65

    Gewerbesteuermeßbescheid - Gesamtgut der Eheleute - Gewerbebetrieb -

    Nach dem Inhalt des Berechnungsbogens war der Bescheid für den Ehemann als Betriebsinhaber bestimmt (Urteil des RFH III 268/37 vom 12. Mai 1938, RStBl 1938, 529 in Verbindung mit Urteil des BFH IV 274/62 vom 6. Juli 1967, BFH 89, 460, BStBl III 1967, 682).
  • BFH, 26.03.1969 - I R 38/67

    Einordnung der Verfügung eines Finanzamtes über die Freistellung von der

  • BFH, 27.10.1988 - IV R 59/88
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht